Hier geht es darum, wie stark es mich beschäftigt, was andere über mich denken. Anzeichen von Menschenfurcht sind: Häufiges Vergleichen mit anderen; grosses Harmoniebedürfnis; es allen Recht machen wollen; Schmeicheleien; Angst vor Kritik und Versagen, usw. Ein „Heilmittel“ gegen Menschenfurcht findet man im Buch der Sprüche: „… wer sich aber auf den Herrn verlässt, wird beschützt!“ (AT, Sprüche 29,25; vgl. auch Psalm 56,12) Menschenfurcht bedeutet, dass wir abhängig vom Urteil unserer Mitmenschen sind. Und dieses fällt oft negativ aus. Gott denkt anders über uns (vgl. AT, Jeremia 29,11). Er liebt uns trotz unserer Fehler (vgl. NT, Römer 5,8). Das Problem ist, dass wir nicht gleichzeitig von Gott und von Menschen abhängig sein können (vgl. NT, Matthäus 6,24; Kolosser 3,23). Abhängigkeit von Menschen kann zum -> Götzendienst werden. Das muss nicht sein. Wenn wir das -> Evangelium annehmen, werden wir Kinder Gottes (NT, Johannes 1,12). So dürfen wir heute Gottes Aussage über Jesus auch auf uns beziehen: „Du bist mein geliebter Sohn / meine geliebte Tochter! An dir habe ich Freude!“ (vgl. NT, Johannes 17,23d; Markus 1,11)
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